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Öffentliche Verkehrsmittel
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Wie komme ich von A nach B?

 

Für den ÖPNV-verwöhnten Europäer ist es nicht immer leicht, sich im spärlich besiedelten Neuseeland mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln fortzubewegen.
Wie komme ich von A nach B, was muss ich zur Preisstruktur wissen und wie pünktlich ist der "public transport" in Neusseland?
Eine kleine Einführung in Busse, Bahnen und Fähren im Kiwiland.

In Städten

Nur 4 Millionen Einwohner hin oder her - auch Autofahrerland Neuseeland kennt ärgerliche "traffic jams", überhöhte Parkgebühren und genervte Autofahrer zu Stoßzeiten.

Die Großstadt Auckland, aber auch Unistädte wie Christchurch, Wellington, Nelson, Rotorua und Dunedin bieten als Alternative ausgedehnte Nahverkehrsnetze. Zwar ist der ÖPNV in Neuseeland von den hocheffizienten U- und S-Bahn-Netzen deutscher Ballungsgebiete weit entfernt, doch sollte man ihn auch nicht unterschätzen. In Auckland, Wellington und Christchurchgibt es eigene Busspuren und Vorstadtbahnen, die dem Feierabendverkehr ein Schnippchen schlagen. 

Busse, regionale Bahnen, Fähren und Co können also auch Touristen und Ortsfremden das Vorankommen mitunter sehr erleichtern - und obendrein einen alternativen, häufig malerischen, Blickwinkel auf das Stadtgeschehen ermöglichen. 

Anders als in Europa gibt es in Neuseeländischen Städten je nach Strecke und Verkehrsmittel meist mehrere verschiedene Anbieter von Nahverkehrsverbindungen. Effizient gezeichnete und gestaltete Liniennetze sind auf den hügeligen, kurvigen Kiwistraßen nicht unbedingt realisierbar und bisweilen fahren zwei Busanbieter nahezu identische Strecken zu unterschiedlichen Preisen. So kann es passieren, dass die Preise von A nach B sehr unterschiedlich ausfallen, je nach dem, ob man sich für den Bus, die Fähre, die Bahn oder eine Mischung aus verschiedensten Verkehrsmitteln, Linien und Betreibern entscheidet.

Dem Internet sei Dank ist es mittlerweile dennoch relativ leicht, sich verschiedene Strecken, Zeiten und Preise anzeigen zu lassen und mehr oder minder dem Zeitplan gemäß von A nach B zu gelangen. Es kann - wie in Europa ja auch! - sehr hilfreich sein, sich auf den Internetportalen des lokalen ÖPNV bestimmte Verbindungen und Preise rauszusuchen und die Websites ggf. auf seinem Handy griffbereit zu haben.

Dennoch bedenkt bitte, dass Neuseeländer unter Pünktlichkeit mitunter etwas anderes verstehen als Deutsche und plant, wenn ihr zu einem gesetzten Zeitpunkt irgendwo sein müsst, lieber ein bisschen mehr Zeit ein.

Reisebine Linksammlung: Fortbewegung in Neuseeland

Auf dem Land und überregional

Kleine Städte und spärlich besiedelte Gegenden verfügen nicht immer über öffentliche Verkehrsmittel. Manche Regionen, wie Marlborough oder die Southern Lakes, bieten zwar ein Busnetz, doch fahren die Busse verhältnismäßig selten, sind für europäischen Geschmack relativ teuer und machen nicht immer Halt in touristisch interessanten Orten.

Oft erreicht man Nationalparks, Sehenswürdigkeiten oder abgelegene Orte nur mit organisierten Tourunternehmen oder mit dem eigenen Auto. So ist Glenorchy beispielsweise ein von Queenstown aus sehr beliebtes und nicht weit entferntes Ziel, doch gibt es keine Busverbindung. So bleibt für Autolose nur die Möglichkeit, mit dem Touristenboot, einer Mitfahrgelegenheit oder einer vorher gebuchten Tour dorthin zu gelanden.

Auch so mancher Campingplatz, Motel oder Trailhead liegt so weit außerhalb, dass sie nur mit einem langen Fußmarsch oder ohne Auto gar nicht zu erreichen sind.

Wenn man ohne Auto auf Reisen ist, sollten zentral gelegene Unterkünfte denen, die idyllischer, dafür aber weiter außerhalb liegen, vorgezogen werden. Zum einen spart man Geld für öffentliche Verkehrsmittel (wenn überhaupt vorhanden), zum anderen ggf. teure Taxifahrten am Abend.
Einige Backpacker-Hostels (z.B. in Nelson) und manche Hotels haben eigens einen Shuttleservice, der Gäste von und zur Unterkunft bringt.

Überlandbusse wie Intercity halten meist an einer oder zwei zentralen Haltestellen innerhalb eines Ortes.

 

Christchurch© Foto: Christchurch Canterbury Tourism

 

Ein Sonderfall ist die Ski-Saison. In Ski-Hotspots wie Queenstown, Wanaka, Tekapo oder Taupo bieten viele Unterkünfte zu geringen Gebühren einen Shuttle-Service in nahe gelegene Skigebiete an. Wir können nur davon abraten, mit dem eigenen Auto zum Skihang fahren zu wollen, da die vereisten Schotterpisten ungeübten Fahrern schnell gefährlich werden können. In einem Shuttlebus kutschieren gut gelaunte und schneekettensichere, genau für diese Strecken ausgebildete Fahrer die müde Schneemeute wohlbehalten wieder "nach Hause".

 

 
© Foto: Laura Kluth

 

 

 

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